Jun.-Prof. Dr. Lucy Wasensteiner

Juniorprofessorin für Kunsthistorische Provenienzforschung

 

Forschungsprofil

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Jun.-Prof. Dr. Lucy Wasensteiner

Raum 4.026

Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn, Rabinstraße 8

53111 Bonn

Forschungsschwerpunkte

  • Provenienzforschung und Restitution: Praxis und Politik
  • Der Einsatz von Provenienzforschung außerhalb von Raub- und Restitutionskontexten, z.B. bei der Ausstellungsforschung
  • Deutsche Kunst 1871-1945: Entwicklung der deutschen modernen Kunst, NS-Kulturpolitik, und der Angriff auf die sogenannte „entartete Kunst“
  • Kunst und Kulturakteur*innen in Bewegung nach 1933
  • Ausländische Reaktionen auf die NS-Kulturpolitik
  • Max Liebermann: als (jüdischer) Künstler in Berlin, seine Karriere zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, die Provenienzgeschichten seiner Werke (vor allem nach 1933) und seine Rezeptionsgeschichte bis heute
  • Der deutsch-britische kulturelle Austausch im 20. Jahrhundert

Lebenslauf

  • Seit 05/2024 Juniorprofessorin für Kunsthistorische Provenienzforschung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
  • 2020-24 Direktorin, Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin
  • 2018-20 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart (19.-21. Jahrhundert) mit Schwerpunkt Provenienzforschung / Geschichte des Sammelns, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
  • 2015-18 Kuratorin (2017-18), Wissenschaftliche Volontärin (2015-17), Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin
  • 2014-18 Associate Lecturer (2016-18), Lehrbeauftragte (2014-16), Courtauld Institute of Art, University of London
  • 2011-15 Freiberufliche Forscherin und Verfasserin, Tate Gallery, London
  • 2010-11 Provenienzforscherin, Commission for Looted Art in Europe, London
  • 2016 Promotion in Kunstgeschichte, Courtauld Institute of Art, University of London. Dissertation zum Thema der 1938 Londoner Ausstellung “Twentieth Century German Art“, die größte internationale Gegenausstellung zur „Entarteten Kunst“-Ausstellung in München.
  • 2008-12 Studium der Kunstgeschichte an der Goldsmiths College und Courtauld Institute of Art, University of London, sowie als DAAD-Stipendiatin bzw. Gaststudentin bei der Forschungsstelle Entartete Kunst, Freie Universität Berlin
  • 2002-08 Jurastudium in Bristol, Oxford und London.  LLB, LPC und abgeschlossene Ausbildung zur britischen Rechtsanwältin
  • Arbeitskreis Provenienzforschung e.V.
  • Deutscher Kunsthistorikerverband e.V.
  • Historians of German, Scandinavian and Central European Art (HGSCEA)
  • 2012-15 Arts and Humanities Research Council, UK. PhD Stipendium
  • 2012 Deutsches Historisches Institut Moskau. Forschungsstipendium, Russisches Staatliches Militärarchiv (Paul Westheim Bestände)
  • 2012 Freie Universität Berlin. FU Summer School Stipendium, Visual History Archive
  • 2011-12 Deutsches Akademisches Austauschdienst. Stipendium für Aufenthalt an der Freien Universität Berlin

Projekte

  • 2020 bis heute. Thinking Provenance, Thinking Restitution. Projektleitung zusammen mit Dr. Mary-Ann Middelkoop, University of Cambridge. Finanziert u.a. durch das DAAD-Cambridge Hub.
  • 2023 bis heute. Die Malerin Dora Hitz. Forschungs- und Ausstellungsprojekt, Liebermann-Villa am Wannsee. Projektleitung zusammen mit Viktoria Krieger, Rahel Schrohe, Prof. Dr. Claudia Blümle und Dr. Sabine Meister. Finanziert u.a. durch den Hauptstadt Kulturfonds, Berlin
  • 2023-2024. Max Liebermann und Italien. Forschungs- und Ausstellungsprojekt, Liebermann-Villa am Wannsee in Zusammenarbeit mit der Casa di Goethe, Rom. Projektleitung. Finanziert u.a. durch die Lotto-Stiftung, Berlin.
  • 2020-2023. Provenienzforschung im Bestand der Liebermann-Villa am Wannsee. Finanziert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste. Projektleitung, Betreuung Projektteam
  • 2022-2023. Die Kunsthändlerin Grete Ring. Forschungs- und Ausstellungsprojekt, Liebermann-Villa am Wannsee. Projektleitung. Finanziert durch den Hauptstadt Kulturfonds, Berlin.
  • 2018-2022. Sites of Interchange. Modernism, Politics and Culture between Britain and Germany. Projektleitung. Zusammenarbeit zwischen dem Courtauld Institute of Art, University of London und der Liebermann-Villa am Wannsee. Finanziert u.a. durch das British Council und die International Music and Art Foundation, Vaduz
  • 2012-18 The Twentieth Century German Art Exhibition. Answering “Degenerate Art” in 1930s London (2012-2018). Promotionsprojekt. Rekonstruktion und Analyse der Ausstellung und ihrer Leihgeber*innen auf Basis der Provenienzforschung. Finanziert u.a. durch das Arts and Humanities Research Council, London. Daraus resultierende Ausstellung finanziert u.a. durch die Kulturstiftung des Bundes.
  • Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue kämpfen (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin und das Bröhan Museum, Berlin) (in Vorbereitung, 2024)
  • Auf nach Italien! Mit Liebermann in Venedig, Florenz und Rom (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit der Casa di Goethe, Rom) (2024)
  • Grete Ring: Kunsthändlerin der Moderne (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit dem Ashmolean Museum, Oxford) (2023)
  • Die Zukunft für sich: Studierende der Universität der Künste in der Liebermann-Villa am Wannsee (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste, Berlin) (2023)
  • Meeting Liebermann: Fotoporträts aus der Sammlung Ullstein (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit dem Ullstein Archiv Berlin) (2023)
  • Wenn Bilder sprechen: Provenienzforschung zur Sammlung der Liebermann-Villa (Liebermann-Villa) (2022)
  • Schwarz-Weiß: Liebermanns Druckgrafik (Liebermann-Villa) (2022)
  • Carl Blechen: Das Einfachste und daher Schwerste (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz) (2021)
  • Gerty Simon. Berlin / London: Eine Fotografin im Exil (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit der Wiener Library, London) (2021)
  • Wir Feiern Liebermann! Leihgaben aus deutschen Sammlungen zu 25 Jahren Max-Liebermann-Gesellschaft (Liebermann-Villa) (2020)
  • Max-Liebermann-Gesellschaft 25: Die Entstehung eines Museums (Liebermann-Villa) (2020)
  • Informelle Kunst, Unterstützung bei der Ausstellung zur Eröffnung des neuen Lehrstuhls Informelle Kunst (Universität Bonn, Kunsthistorisches Institut) (2019)
  • London 1938: Mit Kandinsky, Liebermann und Nolde gegen Hitler (Liebermann-Villa und Wiener Library, London) (2018)
  • Max Liebermann und Paul Klee: Bilder von Gärten (Liebermann-Villa) (2018)
  • Käthe Augenstein: Fotografien (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Bonn) (2017)
  • Liebermann und der Sport:  Reiten, Tennis, Polo (Liebermann-Villa, in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen) (2017)
  • Waldemar Rösler: Ein Berliner Impressionist (Liebermann-Villa) (2016)
  • Max Liebermann: Biergärten und Caféterrassen (Liebermann-Villa) (2016)

Publikationen

  • The Twentieth Century German Art Exhibition: Answering „Degenerate Art“ in 1930s London (London, 2019)
  • Herausgeberin, zusammen mit Mary-Ann Middelkoop, Thinking Provenance, Thinking Restitution, Schriftenreihe der Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht der Rheinische Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn (Berlin, in Vorbereitung) 
  • Herausgeberin, zusammen mit Alice Cazzola und Gregor Lersch, Max Liebermann in Italien / Max Liebermann in Italia, Ausstellungskataloge, Liebermann-Villa und Casa di Goethe (Berlin, 2024)
  •  Herausgeberin, zusammen mit Viktoria Bernadette Krieger, Grete Ring. Kunsthändlerin der Moderne, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Dresden, 2023)
  • Herausgeberin, Meeting Liebermann. Fotoporträts aus der Sammlung Ullstein, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2023)
  • Herausgeberin, zusammen mit Meike Hopp und Alice Cazzola, Wenn Bilder Sprechen. Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk (Heidelberg, 2022)
  • Herausgeberin, Sites of Interchange: Modernism, Politics and Culture Between Britain and Germany (Oxford, 2022)
  • Herausgeberin, S/W. Max Liebermanns Druckgrafik, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2022)
  • Herausgeberin, Carl Blechen. Das Einfachste und daher Schwerste, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2021)
  • Herausgeberin, Wir Feiern Liebermann! Leihgaben aus deutschen Sammlungen zu 25 Jahren Max Liebermann Gesellschaft, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2020)
  • Herausgeberin, zusammen mit Martin Faass, London 1938: Mit Kandinsky, Liebermann und Nolde gegen Hitler, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa und Wiener Library (Zürich, 2018)

Aufsätze

  • „A Public Retreat. Max Liebermann’s Villa at Lake Wannsee“, in Green, A. und Carey, J. (Hrsg.), Jewish Country Houses (in Druck)
  • „Der Berliner Maler Max Lieberman. Momente einer internationalen Künstlerkarriere“, in Wasensteiner, L., Cazzola, A. und Lersch, G. (Hrsg,), Max Liebermann in Italien / Max Liebermann in Italia, Ausstellungskataloge, Liebermann-Villa und Casa di Goethe (Berlin, 2024), S. 20-31
  • „Grete Ring. Kunsthändlerin der Moderne“ und „Eine Sammlung höchster Qualität. Grete Rings private Kunstsammlung und die Schenkung an das Ashmolean Museum, Oxford“ in Wasensteiner, L. und Krieger, V. B. (Hrsg.), Grete Ring. Kunsthändlerin der Moderne, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Dresden, 2023), S. 11-21 und 128-140
  • „Provenance Research: A New Perspective on Exhibitions from the Past”, in Giebelhausen, M. und Adamou, N. (Hrsg.), Reconstructing Exhibitions in Art Institutions (New York, 2023), S. 126-152
  • „Schwarz-Weiß. Liebermanns Druckgrafik”, in Wasensteiner, L. (Hrsg.), S/W. Max Liebermanns Druckgrafik, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2022), S. 8-15
  • „Introduction“, in Wasensteiner, L. (Hrsg.), Sites of Interchange: Modernism, Politics and Culture Between Britain and Germany, 1919-1955 (Oxford, 2022), S. 1-8
  • „Max Liebermann, Provenienzforschung, Private Einrichtungen. Aus der Praxis“, in Wasensteiner, L., Hopp, M. und Cazzola, A. (Hrsg.), Wenn Bilder Sprechen. Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk (Heidelberg, 2022), S. 13-18
  • „Zur See! Aus Berlin flüchtete Max Liebermann im Sommer an die holländische Küste. Über eine maritime Hingabe“ in Museumsjournal, Bd. 36 (2022), Nr. 3, S. 48-49
  • „Statement und Schaubühne. Oskar Kokoschka und die Ausstellung Twentieth Century German Art“, in Bonnefoit, R. und Reinhold, B. (Hrsg), Oskar Kokoschka: Neue Einblicke und Perspektiven (Wien, 2021), S. 60-85
  • „Das Einfachste und daher Schwerste: Carl Blechen in Max Liebermanns Augen“, in Wasensteiner, L. (Hrsg.), Carl Blechen. Das Einfachste und daher Schwerste, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2021), S. 4-9
  • „Gerty Simon. Die Liebermann-Villa entdeckt eine vergessene Fotografin der Moderne wieder“, in Museumsjournal, Band 35 (2021), Nr. 1, S. 78-79
  • „The Reception of German Modernism in 1930s Britain: The Exhibition Twentieth Century German Art, London 1938”, in Strunck, C. (Hrsg.), Kulturelle Transfers zwischen Großbritannien und dem Kontinent (Petersberg, 2019), S. 116-129
  • „Die Ausstellung Twentieth Century German Art“, „Die Organisation von Twentieth Century German Art – ein britisches Statement gegen die Nazis?“, „Katalog“ und „Die Resonanz auf Twentieth Century German Art“ in Wasensteiner, L. und Faass, M. (Hrsg.), London 1938: Mit Kandinsky, Liebermann und Nolde gegen Hitler, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa und Wiener Library (Zürich, 2018), S. 9-18, 59-76, 94-151 und 183-194
  • „Ort der Klärung. Der Garten im Frühwerk Paul Klees”, in Faass, M. (Hrsg.), Max Liebermann und Paul Klee: Bilder von Gärten, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Dresden, 2018), S. 25-34
  • „Die Idee der Villa in der Kunst Max Liebermanns“, in Faass, M. (Hrsg.), Streit am Wannsee, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2017), S. 10-19
  • „Liebermanns ‚De Oude Vink‘: auf dem Weg zum Impressionismus“, in Faass, M. (Hrsg.) Max Liebermann: Biergärten und Caféterrassen, Ausstellungskatalog, Liebermann-Villa (Berlin, 2016), S. 20-27
  • „Émigré to Editor: Edith Hoffmann and the Burlington Magazine 1938-1951”, Aufsatz veröffentlicht als Teil des Projektes „Art Writers in Britain“ der Tate Gallery, London: https://www.tate.org.uk/about-us/projects/art-writers-britain/hodin-hoffman/emigre-editor, letzter Zugang 13.08.2023
  • „The Irmgard Burchard Tableaux: An Anti-Nazi Dealership in 1930s Switzerland“, in Blimlinger E. und Mayer, M. (Hrsg.), Kunst Sammeln, Kunst Handeln (Wien, 2012), S. 233-242

Rezensionen

  • Under the Open Sky: Travelling with Wassily Kandinsky and Gabriele Münter, Lenbachhaus München, in Burlington Magazine, Bd. CLXIII, Juli 2021, S. 642-644
  • Bohm-Duchen, M. (Hrsg.), Insiders / Outsiders. Refugees from Nazi Europe and their contribution to British Visual Culture and Kater, M. H., Culture in Nazi Germany in The Times Literary Supplement, Nr. 6072, 16. August 2019, S. 4
  • MacCarthy, F., Walter Gropius – Visionary Founder of the Bauhaus, in The Times Literary Supplement, Nr. 6053, 5. April 2019, S. 10-11
  • Charles Darwent, Josef Albers: Life and Work und Heinz Liesbrock (Hrsg.) Josef Albers Interaction, in The Art Newspaper, Nr. 306, November 2018, S. 12
  • Deshmukh, M., Max Liebermann: Modern Art und Modern Germany, in Burlington Magazine, Bd. CLVIII, Dezember 2016, S. 989
  • Zentrum Paul Klee (Hrsg.), The Journey to Tunisia, 1914: Paul Klee, August Macke, Louis Moillet, in Burlington Magazine, Bd. CLVII, September 2015, S. 641
  • Adolphs, V. and Hoberg, A., August Macke and Franz Marc: An Artist Friendship, in Burlington Magazine, Bd. CLVII, Oktober 2015, S. 717
  • Reuther, M. et al, Emil Nolde: Die Graphik des Malers, the painter’s prints, in Print Quarterly, Bd. 31 (2014) Nr. 1, S. 79

Tagungen & Vorträge

  • Symposium, Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue Kämpfen, Humboldt Universität zu Berlin, Liebermann-Villa und Bröhan-Museum, Berlin (2023, Organisation in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Claudia Blümle, Dr. Sabine Meister, Viktoria Krieger und Rahel Schrohe)
  • Tagung, Max Liebermann und Italien im Kontext der Deutsch-Italienischen Künstlerischen Mobilität der 1860er bis 1930er Jahre, Casa die Goethe, Rom und Liebermann-Villa, (2023, Organisation in Zusammenarbeit mit Alice Cazzola und Dr. Gregor Lersch)
  • Symposium, Provenienzforschung zu Max-Liebermann und seinem Netzwerk: Berichte aus der Praxis, Liebermann-Villa und Technische Universität Berlin, November 2021 (Organisation in Zusammenarbeit mit Alice Cazzola)
  • Konferenz (wegen Corona als Online-Reihe durchgeführt), Thinking Provenance, Thinking Restitution, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und University of Cambridge (2020-2021, Organisation in Zusammenarbeit mit Dr. Mary-Ann Middelkoop)
  • Symposium, Sites of Interchange: Modernism, Politics and Culture in Britain and Germany, 1919-1951, Courtauld Institute of Art und Liebermann-Villa, November (2018, Organisation in Zusammenarbeit mit Dr. Robin Schuldenfrei)
  • Museum Barberini, Potsdam. Symposium: Impressionismus Heute. Vortrag: „Eine Neue Natur“: Max Liebermann und der Impressionismus“ (2024)
  • Pinakothek der Moderne / Max Beckmann Archiv der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München. Symposium: Legende und Realität. Max Beckmann in der Zeit des Nationalsozialismus. Vortrag: „Kontexte, Netzwerke und Selbstdarstellung: Max Beckmann und die Londoner Ausstellung ‚Twentieth Century German Art‘“ (2024)
  • Courtauld Institute of Art, University of London. Colloquium: Art, Culture, Politics and Society: German Art in an Expanded Field. A Colloquium in honour of Dr. Shulamith Behr. Vortrag: „Grete Ring (1887-1952): Dealing in Modernism from Berlin to British Exile” (2024)
  • Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Tagung: Diktatur wählen? Demokratische Kultur und ihre Feinde. Teilnahme am Podiumsgespräch: „Von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus: Das Versagen der gesellschaftlichen Eliten“ (2024)
  • University of Oxford / National Heritage Institute of the Czech Republic, Brno. Symposium: Jewish Country Houses and the Holocaust in History and Memory. Vortrag: „Reconstructing the Liebermann-Villa: A Country House and its Art Collection from Expropriation to Musealisation” (2023)
  • Ketterer Kunst, Berlin. Vortrag: „Max Liebermanns Abend am Brandenburger Tor, 2016“ (2022)
  • Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte. Vortrag: „Gerty Simon. Berlin / London: Eine Fotografin im Exil“ (2021)
  • Wiener Library and Holocaust Archive, London. Vortrag: „Finding Gerty. The Lost Pictures of Gerty Simon” (2021)
  • Universität für angewandte Kunst Wien. Symposium: Oskar Kokoschka: neue Einblicke und Perspektive. Vortrag: „Oskar Kokoschka und das Bildnis eines ‚entarteten‘ Künstlers“ (2020)
  • Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Sympoisum: Historische Gärten und Gesellschaft. Kultur – Natur – Verantwortung. Teilnahme am Podiumsgespräch: „Verantwortung für (historische) Gärten weiterdenken“ (2020)
  • Landeshauptstadt Düsseldorf. Tagung: Die Galerie Stern im Kontext des Rheinischen Kunsthandels während des Nationalsozialismus. Vortrag: „Liebermanns Kartoffelpflücker: von der Galerie Stern in Düsseldorf zu den West’s Galleries in London“ (2019)
  • Sotheby’s Institute of Art, London. Tagung: Refugee Art Dealers in Britain. Vortrag: „Refugee Dealers and the London Art Market” (2019)
  • Victoria and Albert Museum, London. Vortrag: „The Campaign Against ‚Degenerate Art‘ in Germany and the consequences for collections today” (2019)
  • Jüdisches Museum, Frankfurt. Vortrag: „Die Londoner Ausstellung Twentieth Century German Art“ (2018)
  • University of Edinburgh / National Galleries of Scotland. Symposium: Why Degenerate? From Nordau to Nolde and Beyond. Vortrag: „Defending ‚Degenerate Art‘ in 1930s Britain“ (2018)
  • Stiftung Brandenburger Tor, Berlin. Teilnahme am Podiumsgespräch: „Kunsthandel in Berlin: Anpassung, Verfolgung und Exil 1933-1939“ (2018)
  • Wiener Library and Holocaust Archive, London. Vortrag: „London 1938: The International Reaction to the ‚Degenerate Art’ Campaign” (2018)
  • University of Oxford. Humboldt Kolloquium der Alexander von Humboldt Stiftung: Moving Forward – The UK-German Research Network in a Changing World. Vortrag: „The Exhibition Twentieth Century German Art. Defending German Modernism in 1930s Britain“ (2018)
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Symposium: Kulturelle Transfers zwischen GBR und dem Kontinent. Vortrag: „The Reception of German Modernism in 1930s Britain” (2015)
  • Ben Uri Museum, London. Symposium zur Hundertjahrfeier. Vortrag: „Writing the Émigré Experience into British Art, 1933-1945“ (2015)
  • Jahresversammlung der Association of Art Historians, London. Vortrag: „‚If Hitler doesn’t like these pictures, it’s the best thing I’ve heard about Hitler’. Degenerate Art in London, July 1938” (2014)
  • Tate Gallery, London. Arbeitstagung: Art Writers in Britain: Émigré Voices. Vortrag: „Die Kunsthistorikerin Edith Hoffmann in London, 1934-1951” (2013)
  • Landesarchiv Berlin. Symposium: Kunst und Krieg. Vortrag: „Entartete Kunst, Reaktionen aus dem Ausland: Die Gegenausstellungen zur Entarteten Kunst in London und Paris” (2013)
  • Austrian Cultural Forum, London. Vortrag anlässlich der Hugo Dachinger Sonderausstellung: „German and Austrian Modernism in the UK“ (2012)
  • Deutsches Historisches Institut, Moskau. Stipendiaten Symposium. Vortrag „Paul Westheim und sein Netzwerk, 1933-1940” (2012)
  • Institute of Germanic and Romance Studies, University of London. Vortrag: „Investigating the Roots of Twentieth Century German Art” (2011)
  • Kommission für Provenienzforschung, Wien. Symposium: Kunst Sammeln, Kunst Handeln. Vortrag: „The Irmgard Burchard Tableaux: An Anti-Nazi Dealership in 1930s Switzerland” (2011)

Betreute Abschlussarbeiten

  • Laufend (Arbeitstitel): Matilda Eriksson (University of Oxford, zusammen mit Prof. Dr. Abigail Green) „Private Actors, Public Memory and Provenance Research”
  • Laufend (Arbeitstitel): James MacLachlan (University of Buckingham, zusammen mit Dr. Michael Prodger) „Ausstellungen deutscher Kunst in London 1919-1939“
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