Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht

Die fakultätsübergreifende "Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht" bündelt die Aktivitäten dreier neuer Professuren, die zum Sommersemester 2018 ihre Arbeit an der Universität Bonn aufgenommen haben: der beiden Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftungsprofessuren für Bürgerliches Recht, Kunst- und Kulturgutschutzrecht (Matthias Weller) und für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart mit Schwerpunkt Provenienzforschung / Geschichte des Sammelns (Christoph Zuschlag) sowie der Juniorprofessur für Kunsthistorische Provenienzforschung (Ulrike Saß). Der Auftrag der drei Professuren besteht darin, in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Bereiche Provenienzforschung und Kunst- und Kulturgutschutzrecht in Forschung und Lehre an der Universität Bonn zu verankern. Die Forschungsstelle dient zunächst in erster Linie der Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fächern Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften, um dadurch Synergieeffekte effektiver zu nutzen.

Darüber hinaus gibt es bereits drei konkrete Projekte, die aktuell im Rahmen der Forschungsstelle erarbeitet werden:

Interdisziplinärer Masterstudiengang "Provenienzforschung und Geschichte des Sammelns"
Zeitschrift für Provenienzforschung und Sammlungsgeschichte
Handbuch für Provenienzforschung


Leitung und Beteiligte aller drei Projekte: Prof. Dr. Matthias Weller, Prof. Dr. Christoph Zuschlag, Franziska Helmenstein M.A., Dr. des. Nora Jaeger und Dr. Florian Schönfuß.

Laufzeit: seit Oktober 2018

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© KHI, Bonn

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Prof. Dr. Christoph Zuschlag

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