Projektarchiv
Abgeschlossene Projekte
Seit mehreren Jahren befasst sich Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch in Forschung und Lehre wie auch einige ihrer Absolvent*innen und Doktorand*innen in Qualifikationsschriften und Dissertationen mit unterschiedlichen Aspekten des Wechselverhältnisses von Kunst und Krankheit.
Um die Ereignisse seit dem pandemischen Ausbruch von Covid-19 (SARS-CoV-2), allgemein bekannt als Corona, und die Auswirkungen der Krise in der Stadt und insbesondere der Universität Bonn zu dokumentieren, ist daher die Gründung eines Archivs am Kunsthistorischen Institut geplant. Hier sollen zeitbezeugende, auf die Corona-Krise bezogene Dokumente bewahrt, analysiert und nach Möglichkeit auch zugänglich gemacht werden – hierzu zählen primär digitale Quellen in Form von Fotografien, Texte, Video- und Soundclips, etc., aber auch sämtliche weitere Formen der Material Culture sind von Interesse. Das Archivmaterial dient zudem weiteren, auch interdisziplinären Forschungen zur Corona-Krise und wird darüber hinaus auch in ein Ausstellungsprojekt münden, das derzeit konzipiert wird.
Sämtliches Material, das für das geplante Archiv zur Verfügung gestellt werden kann, bitten wir, an folgende Emailadressen zu schicken: coronarthistory@uni-bonn.de sowie bmuench@uni-bonn.de. Bei Fragen wenden Sie sich bitte gerne an uns.
Leitung und Beteiligte: Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch; Friedrich J. Becher M.A.; Nina Dusartz de Vigneulle M.A.
Literatur: Prof. Dr. Dr. Mariacarla Gadebusch Bondio und Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch: Im An-Gesicht von Corona. Zur Ästhetik der Pandemie
Leitung und Beteiligte: Dr. Francesca Soffientino als Post-Doc-Stipendiatin (Mentor Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck)
Mittelgeber: Alexander-von-Humboldt-Stiftung
Laufzeit: 2018-2020
Was bedeutete es für ein Mitglied des staufischen Hauses die Kunst in Italien zu unterstützen? Welche Medien und Vorbilder waren für die Herrscher die wirksameren, um bestimmte auf sie und ihre Herrschaft bezogene Werte und Vorstellungen zu übermitteln? Unter welchen Bedingungen manifestierte sich die Hofkultur und welche Rolle hatte sie bei der Genese von Kunstwerken? Diese sind nur einige der zahlreichen Fragen, die nach den neuesten Studien auch die Staufer und ihre Zeit betreffen. Durch die Anwendung vergleichender Untersuchungsmethoden, die verschiedene Gebiete betrachten, existieren heute mehr Informationen über die kulturelle und soziale Umgebung, die auf die Entstehung der Werke starken Einfluss gehabt zu haben scheint, oder über die interkulturellen Beziehungen zwischen der staufischen Kunst und der byzantinischen und islamischen Welt des Nahen Ostens. Diese positiven und organischen Entwicklungen der Forschung betrafen die deutsche Seite der Studien, die sich seit langen mit diesen Problemen beschäftigt. Auch wenn dieser dynamische und moderne Annäherungsversuch dem italienischen Teil des Reiches selbst gilt, blieb er mit den überwältigen Namen Kaiser Friedrichs II. (1194 – 1250) verbunden und infolgedessen haben die ihm gewidmeten Studien ihn als eine außerordentliche und einzigartige Figur erscheinen lassen.
Das Ziel dieses Projektes ist es hingegen, einen neuen und fachübergreifenden Blick auf die Kunstförderung der ganzen Dynastie (1122 - 1268) in Italien als Gesamtphänomen zu werfen, d.h. die erhaltenen und nicht mehr erhaltenen Kunstobjekte, die von den Kaisern und Königen gefördert wurden, werden im Vergleich zu ihrer Zeit und mit besonderer Beachtung ihres Herstellungsraumes, dem mittleren Mittelmeer, erneut betrachtet. Inwieweit der Besitz von Kunstwerken für die Zeitgenossen als Zeichen der Macht eines Herrschers wahrgenommen wurde, wird tatsächlich durch die Schriftquellen betont, die im italienischen, deutschen und arabischen Gebieten entstanden. Die Erwähnung von bestimmten Materialien, Techniken oder Herkunftsorten – z.B. Gebäude, Schmuck, gemusterte und verzierte Stoffe, Kameen oder orientalische Teppiche und Juwelen – bezeichnet oder schildert immer wieder, wie die Staufer ihre Herrschaft verwirklichten und unterstrichen.
Die Behandlung der von den Staufen benutzten und in den Quellen erwähnten “Massenmedien” könnte hier anschließen, umfassten sie doch gleichsam offizielle Herrscherbildnisse auf Münzen oder Siegeln. Hier ergibt sich ein Bezug auf das Teilprojekt von Prof. Dr. Stieldorf am Bonner Sonderforschungsbereich 1167 zu “Macht und Herrschaft. Vormoderne Konfigurationen in transkultureller Perspektive”. Hinzu treten in einem jeweils eigenen Verhältnis zu diesen die plastischen oder malerischen Darstellungen. Sie werden bisweilen in den Chroniken erwähnt und verkörperten mehr das Ideal der Macht als eine realistische Wiedergabe, konnten aber auch aus der Perspektive des Beherrschten gestaltet sein. Letzteres ist ein Aspekt, der ganz besonders eine Verbindung zum Teilprojekt zur profanen Wandmalerei des Mittelalters (Der König als Gast – Haus und Herrschaft in der profanen Wandmalerei) von Prof. Dr. Wolter-von dem Knesebeck in dem genannten Bonner SFB 1167 darstellt. Das versammelte Material wird dann im Vergleich zu den europäischen und arabischen Reichtümern betrachtet – z.B. am päpstlichen und am byzantinischen Hof, in englischen und französischen Reiche, in Ägypten –, um die Eigentümlichkeiten, Erwartungen und Ansprüche der staufischen Kunst ins Licht zu stellen.
Auf der anderen Seite ermöglicht uns eine derartige Analyse der Schriftquellen, in den sozialen Kontext des Hofes hineinzublicken. Besonders wurde in den deutschen Texten erwähnt, dass am Hof Musik, Gedicht und Gesang sehr geschätzt und gefördert wurden. Aber wie erfahren auch, wie jener kulturelle Raum dem Herrscher Anlass gab, sich mit den Hofeliten zu treffen. Deren Einfluss auf die kaiserliche oder königliche Orientierung im Bezug auf eine bestimmte Ikonographie oder auf die Wahl von Materialien, Techniken und Künstlern wird in diesem Projekt untersucht. Hierbei wird eine an den Untersuchungen von Julius von Schlosser orientierte und umfassende Schilderung der staufischen Hofkunst angestrebt, damit die besonderen und eigenständigen Merkmale dieser Manifestationen vollständig verstanden werden können.
Vor wenigen Jahren wurden in der Österreichischen Nationalbibliothek einige Zeichnungen Balthasar Neumanns entdeckt. Bei weiteren Recherchen konnte dort vom Bearbeiter ein verstreuter Bestand von über 70 Plänen als ein ehemaliges Konvolut aus dem 1804 versteigerten Nachlaß von Neumann und seinem Sohn Ignaz Michael identifiziert werden. Erstmals seit 1923 kommt damit wieder ein ganzes Zeichnungskonvolut Neumanns ans Licht, das unser Wissen über Schloßbauten Neumanns und seiner Zeit entscheidend bereichert (Schlösser Bruchsal, Karlsruhe, Mergentheim, Poppelsdorf; Schloßgarten Pommersfelden; Reichskammergericht Wetzlar; Residenzen zu Bamberg, Mannheim, Pommersfelden, Rastatt). Die Zeichnungen stellen die Planungsgeschichten der genannten Bauten vielfach auf eine neue Grundlage oder konstituieren überhaupt erst unsere Kenntnisse. Zugleich bietet der Bestand exemplarische Einblicke in Neumanns Kriterien des Sammelns und Aufbewahrens sowie in seine Entwurfsverfahren. Im Rahmen der Bearbeitung ließen sich in verschiedenen Sammlungen weitere, bislang unerkannte Nachlaßreste identifizieren und neue Erkenntnisse zu den Umständen der Nachlaßversteigerung von 1804 gewinnen. Das Projekt sieht die wissenschaftlich kommentierte Edition des einstigen Konvolutes vor. Sie soll 2019 erscheinen.
Leitung: Prof. Dr. Georg Satzinger
Drittmittelgeber: DFG
Laufzeit: 1. Okt. 2017-30. Okt. 2018
Teilprojekt des SFB 1167 "Macht und Herrschaft – Vormoderne Konfigurationen in transkultureller Perspektive"
The King as Guest – House and Herrschaft in Secular Wall Painting
The sub-project is devoted to the subject of Herrschaft in medieval secular wall painting. It examines festive scenes that are related to a travelling monarch or could plausibly be construed as such, as well as the representations of the lord as guest (independent of any actual journey). The focus is thus, not on a supposed 'court propaganda', but rather on the actual lords and users of the rooms depicted, who can generally be identified with the commissioners of the paintings
Leitung und Beteiligte: Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck, Steffen Kremer M.A., Svenja Trübenbach M.A.
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: seit 2016
Wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte: Johanna Beutner B.A., Laura Cohen M.A., Stefan Einhaus M.A.
Der König als Gast – Haus und Herrschaft in der profanen Wandmalerei
Das Teilprojekt des seit dem 1. Juli begonnenen Bonner SFB 1167 „Macht und Herrschaft - Vormoderne Konfigurationen in transkultureller Perspektive“ (vgl. Projekthomepage) wendet sich der Thematisierung von Herrschaft in der profanen Wandmalerei des Mittelalters zu. Es untersucht hierzu Festausmalungen, die auf einen reisenden König bezogen waren bzw. den Zeitgenossen als beziehbar plausibel gemacht werden konnten, sowie die (von einer konkreten Reise unabhängigen) Darstellungen des Herrschers als Gast. Der Fokus liegt daher nicht auf einer vermeintlichen „Hofpropaganda“, wie sie von der Forschung gerade im Umfeld großer Herrscherpersönlichkeiten oft nahezu automatisch unterstellt wurde, sondern auf den eigentlichen Besitzern und Nutzern der ausgemalten Räume, in denen man in der Regel die Auftraggeber der Malereien sehen darf. Es sind daher vorrangig ihre Strategien, Anliegen sowie Wünsche und auch Zwänge im Bereich der Repräsentation ihres Status und ihres Selbstverständnisses, deren Niederschlag in den Bildern zu betrachten sein wird. Die Stoßrichtung der Bilderzyklen konnte darin bestehen, Normen idealer Herrschaft an den König heranzutragen bzw. sich für den König und sein Umfeld zu positionieren. Mehr noch dienten die Wandmalereien aber dazu, sich auf Dauer mithilfe der im spezifischen Rahmen der Gastfreundschaft inszenierten Königsnähe, der besonderen Stellung des eigenen Hauses, dem Wissen um seine rechte Führung und Ordnung sowie um Ordnung selbst zu profilieren und im eigenen Sozialgefüge zu verorten. Das Teilprojekt fokussiert hiermit auf die Modulierung von Vorstellungen von Herrschaft bei ihrer Adaption in den Bereich der Monumentalmalerei, die auf den Herrscher und sein Umfeld, vor allem aber auf die Anderen im eigenen Sozialgefüge zielt, wofür insbesondere Gastfreundschaft und Fest den Rahmen boten.
Auch weil sich diese Malereien zumeist in reich ausgestatteten und dementsprechend für eine Nutzung im Fest und der Gastfreundschaft hin ausgerichteten Räumen befinden, sind sie in die – im deutschsprachigen Bereich als „Hausehre“ bezeichnete – Gastfreundschaft des jeweiligen Hauses eingebettet. Diese vorbildliche Gastfreundschaft erweist nun den Besitzer des ausgemalten Raums selbst als herrschaftsfähig, denn nur ein gut geführtes Haus kann gastfreundlich sein, was für alle Eliten bis hin zum König gilt. Und es sind gerade die mit heraldischen und ikonischen Darstellungen des Herrschers (und fallweise auch der Herrscherin) in den Ausmalungen markierten Festräume eines Hauses, sei es auf einer Burg oder in einem oberschichtigen Stadthaus, die diese „Hausehre“ repräsentierten und mit einer Vielzahl anderer Themenbereiche, vom höfischen Epos bis hin zum Kalenderzyklus, räumlich wie inhaltlich verbinden. Diese Vorstellungen von „Hausehre“ wurden auch auf kirchliche Institutionen (Gästehäuser, Pfarrhäuser) und städtische Gemeinschaftshäuser (Rathäuser und ihre Festsäle oder auch eigenständige Tanzhäuser) übertragen. Dementsprechend kann in dem Teilprojekt ein breites Spektrum der führenden Individuen und Gruppierungen der mittelalterlichen Gesellschaft auf seine mit der Gastfreundschaft und dem Haus verbundenen Vorstellungen von idealer Herrschaft, herrschaftsbezogenem Ordnungswissen und eigener Teilhabe am Herrschaftsnetzwerk befragt werden. Die idealisierte Darstellung des Herrschers und seines Hofes wird zusammen mit der hausbezogenen Thematik der Wandmalereien zur Projektionsfläche der Auftraggeber und damit durchlässig für ihren Selbstentwurf innerhalb ihrer herrschaftsbezogenen Ordnungsvorstellungen. Diese Selbstverordnung wiederum ist mit den im geplanten SFB erarbeiteten Vorstellungsmodellen zu Macht und Herrschaft und ihrem Wandel abzugleichen.
Insgesamt wird mit den profanen Wandmalereien dieser Art somit die Teilhabe an und Modulierung von Vorstellungen von Macht und Herrschaft im Netzwerk zwischen Zentrum und Peripherie in einer singulären Quellengruppe eigener Qualität, Entwicklung (etwa im Bereich der Heraldik oder der Erzählräume) und Anschaulichkeit in einer Fülle verschiedener Formen auch an Orten innerhalb der Gesellschaft greifbar, an denen sie sonst durch andere Quellen kaum zu fassen ist. Das Teilprojekt wird die hierfür relevanten Objekte erstmals zusammenführen, aufbereiten und in den Diskurs über Macht und Herrschaft im geplanten SFB einspeisen, um im Gegenzug die dort erarbeiteten Vorstellungen und Modelle, Grundstrukturen und Begrifflichkeiten der Phänomene Macht und Herrschaft für die eigene Analyse einzusetzen.
Projektrelevante Publikationen des Teilprojektleiters:
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2005), Zahm und wild: Thematische Spannungsverhältnisse und ihre (topographische) Organisation: Die Wandmalereien des Jagdzimmers von Schloß Moos in Eppan, in: Eckart Conrad LUTZ, Johanna THALI, René WETZEL (Hg.), Literatur und Wandmalerei II. Konventionalität und Konversation, Tübingen, S. 479–519, Abb. 107–117, Farbtaf. XIV–XV.
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2007), "Hûsêre" and the "Topography of Contrasts" in 15th Century Mural Paintings from Tyrol and Trentino, in: Luís Urbano AFONSO, Vítor SERRÃO (Hg.), Out of the Stream: Studies in Medieval and Renaissance Mural Painting, Cambridge, S. 22–41.
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2008), Bilder für Friedrich II.? Die Wandmalerei der Torre Abbaziale von San Zeno in Verona, in: Knut GÖRICH, Jan KEUPP, Theo BROEKMANN (Hg.), Herrschaftsräume, Herrschaftspraxis und Kommunikation zur Zeit Kaiser Friedrichs II., München, S. 207–227.
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2009), Der König als Gast. Formen der Vergegenwärtigung und Indienstnahme königlicher Präsenz in der profanen Wandmalerei der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, in: Stefanie RÜTHER (Hg.), Integration und Konkurrenz. Symbolische Kommunikation in der spätmittelalterlichen Stadt, Münster, S. 111–129, Abb. 1–13.
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2012), Secular Arts – Its Order and Importance, in: Colum HOURIHANE (Hg.), From Minor to Major: The Minor Arts and Their Status in Medieval Art History, Papers of a Symposium at Princeton, 3/17 & 18, Princeton, S. 66–81.
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2013), Haus und Herrschaft in den ‚Leges Palatinae‘ und in anderen Bildzeugnissen des 14. Jahrhunderts, in: Gisela DROSSBACH, Gottfried KERSCHER (Hg.), Utilidad y decoro. Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den Leges Palatinae König Jakobs III. von Mallorca (1337) (Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften 6), Wiesbaden, S. 119–133.
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2015), Die Bedeutung des Themenkreises „Haus“ in der profanen Wandmalerei des Spätmittelalters für die Genese der Genremalerei, in: Ulrike MÜNCH, Jürgen MÜLLER (Hg.), Peiraikos‘ Erben. Die Genese der Genremalerei bis 1550 (Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften 14), Wiesbaden, S. 267-295, Farbtaf. 17–21.
Harald WOLTER-VON DEM KNESEBECK (2015), Bilder für wirt, wirtin und gast. Studien zur profanen Wandmalerei 1200–1500 (im Druck, Deutscher Verein für Kunstwissenschaft).
Vorträge:
Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck, Die Wandmalereien der Torre Abbaziale von San Zeno Maggiore in Verona: Eine Darstellung Friedrichs II. in monastischem Kontext, Vortrag im Rahmen der Tagung IMPERIALIS ECCLESIA. FRIEDRICH II. UND DIE SAKRALARCHITEKTUR ZWISCHEN ITALIEN UND DEUTSCHLAND, Bibliotheca Hertziana, Rom, 30. Juni–1. Juli 2016
Projektrelevante Publikationen der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Trübenbach, Svenja: Spätmittelalterliche Wandmalereien in Treis-Karden, Stiftsgasse 1. Zur Ikonographie der Küchenszenen, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft 42 (2015), 59–78.
Verbundprojekt, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Ausschreibung „Sprache der Objekte“
Teilprojekt 2: Tradition und Innovation in der Monumentalmalerei des Domes vor dem Hintergrund der Entwicklung von Bildverständnis und Bildgebrauch bei den Hildesheimer Klerikereliten des Hochmittelalters
Projektleitung: Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck
Bearbeitung: Dr. Esther-Luisa Schuster
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: März 2015 bis Februar 2018
Teilprojekt 3: Tradition und Innovation in der Monumentalmalerei von St. Michael in Hildesheim vor dem Hintergrund der Entwicklung von Bildverständnis und Bildgebrauch bei den Hildesheimer Klerikereliten des Hochmittelalters
Projektleitung & -bearbeitung: Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: März 2015 bis Februar 2018
Projektleitung: Dr. Doris Lehmann
Betreuung: Prof. Dr. Roland Kanz
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: 2012–2015
Leitung: Dr. Gerald Grimm
Betreuung: Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: 2011–2014
Leitung: Prof. Dr. Georg Satzinger
Mittelgeber: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Laufzeit: 2011–2015
Leitung: Prof. Dr. Roland Kanz
Mittelgeber: Rheinisches Landesmuseum Bonn / LVR
Laufzeit: Februar 2010 bis März 2011
Leitung: Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet
Mittelgeber: Universität Bonn
Laufzeit: k.A.
Leitung: Prof. Dr. Georg Satzinger
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: 2010–2012
Leitung: Prof. Dr. Roland Kanz
Mittelgeber: Rheinisches Landesmuseum Bonn / LVR
Laufzeit: Oktober 2009 bis September 2011
Leitung: Prof. Dr. Roland Kanz
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: Januar 2009 bis Dezember 2010
Leitung: Prof. Dr. Hiltrud Kier / Prof. Dr. Roland Kanz
Mittelgeber: Harald und Gertrud Kühnen Stiftung
Laufzeit: Januar 2009 bis 2011
Leitung: Prof. Dr. Roland Kanz
Mittelgeber: Rheinisches Landesmuseum Bonn / LVR
Laufzeit: Oktober 2008 bis Januar 2011
Leitung: Prof. Dr. Roland Kanz
Mittelgeber: Fritz Thyssen Stiftung
Laufzeit: August 2008 bis Januar 2011