Das Symposium beschäftigt sich mit der Sammlung Kemp, die 2011 in Form einer gleichnamigen Stiftung Teil des Kunstpalastes geworden ist. Der Düsseldorfer Steuerberater Willi Kemp (1927–2020) baute in sechs Jahrzehnten eine um die 3000 Gemälde, Skulpturen und Grafiken umfassende Kunstsammlung auf. Der Schwerpunkt liegt auf abstrakter Kunst der 1950er bis 2000er Jahre, insbesondere auf den Kunstströmungen Informel, Farbfeldmalerei und ZERO. Nach seinem Tod ist auch sein Archiv an den Kunstpalast übergegangen, das nun wissenschaftlich aufgearbeitet wird.
Programm
10 – 10.30 Uhr:
Einlass
10.30 – 10.35 Uhr:
Begrüßung Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast
10.35 – 11.15 Uhr:
Willi Kemp und sein Archiv am Kunstpalast
Gespräch zwischen Barbara Könches, Director ZERO foundation und Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunstpalast
11.15 – 11.55 Uhr:
Willi Kemp und Carl Buchheister. Das Fundament der Sammlung Kemp
Kay Heymer, Kurator MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
12 – 12.40 Uhr:
Willi Kemp und der ZERO-Künstler Otto Piene
Daniel Cremer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Kunstgeschichte HHU
14.30 – 15.30 Uhr:
Willi Kemp aus der Künstler*innenperspektive
Gespräch zwischen Wulf Aschenborn, Ioan Iacob und Ursula Kaechele
18 – 19 Uhr:
Über den Sammler Willi Kemp
Heinz Mack im Gespräch mit Felix Krämer