Dr.  Anne-Kathrin Hinz

Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle Informelle Kunst

&

Forschungsstelle Provienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht (FPK)
(Elternzeitvertetung im WS 2024/25)

   

   

Forschungsprofil

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Dr. Anne-Kathrin Hinz

Raum 5.009

Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn, Rabinstraße 8

53111 Bonn

Forschungsschwerpunkte

  • Informelle Kunst
  • Kunst in der DDR
  • Abstraktion und Geschichte

Lebenslauf

  • seit Juli 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle Informelle Kunst am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn
  • 2017 Lehrauftrag Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Seminar mit dem Thema „Abstrakt, konkret, informell – Deutsche Malerei nach 1945“
  • 2016–2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) am Graduiertenkolleg „Europäisches Kolleg Jena – Das 20. Jahrhundert und seine Repräsentationen“ (gefördert durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft im Rahmen der ProExzellenz-Initiative
    seit 2016 Doktorandin mit einem Dissertationsprojekt zum Thema „Repräsentation von Geschichte in der abstrakten und ungegenständlichen Malerei“ (Arbeitstitel)
  • 2013–2015 wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und der Kustodie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 2012–2015 Masterstudium Kunstgeschichte & Filmwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Masterarbeit mit dem Thema „Am Bildgrund. Reflexionen über die Konventionen des Bildes in der amerikanischen Kunst nach 1945“
  • 2009–2012 Bachelorstudium Kunstgeschichte und Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Publikationen

  • Zeugnis. Zweifel. Zeichen. Zeitgeschichte in der abstrakten Malerei in Deutschland nach 1945, Berlin 2024 (Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst, Bd. 2)

zusammen mit Christoph Zuschlag: Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst

  • Band 1: Anne-Kathrin Hinz/Christoph Zuschlag (Hrsg.): Informelle Kunst: Begriffe, Kontexte, Rezeptionen, Berlin 2024
  • Band 2: Zeugnis. Zweifel. Zeichen. Zeitgeschichte in der abstrakten Malerei in Deutschland nach 1945, Berlin 2024
  • Band 3: InformELLE Künstlerinnen der 1950/60er Jahre, hg. von Hessen Kassel Heritage, Kunsthalle Schweinfurt, Emil Schumacher Museum Hagen, Ausstellungskatalog Kassel/Schweinfurt/Hagen, Berlin 2024
  • Das informelle Bild als Zeugnis und Zweifel. Funktionen der Abstraktion für die Repräsentation zeitgeschichtlicher Ereignisse, in: Anne-Kathrin Hinz/Christoph Zuschlag: Informelle Kunst: Begriffe, Kontexte, Rezeptionen, Berlin 2024 (Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst, Bd. 1), S. 160-173.
  • Spur Andreas B. ‒ Zweifel an der Darstellbarkeit von Geschichte?, in: Margit Kern (Hrsg.): Visuelle Skepsis. Wie Bilder zweifeln (Reihe: Studien aus dem Warburg-Haus 21), Berlin. (geplant für 2025)
  • Abstraktion als Zeugnis der Wirklichkeit. Günther Uecker und Karl Otto Götz als Zeugen der Geschichte, in: Claudia Hattendorff/Lisa Beißwanger (Hrsg.): Augenzeugenschaft als Konzept. Konstruktionen von Wirklichkeit in Kunst und visueller Kultur seit 1800, Bielefeld 2019.
  • Markenzeichen. Die erste Fotografie der „Minerva mit Helm“, in: Babett Forster (Hrsg.): Wertvoll. Objekte der Kunstvermittlung: Gipsabgüsse, Fotografien, Postkarten, Diapositive. (in: Laborberichte, Band 3, hrsg. von Steffen Siegel und Kerrin Klinger), Weimar 2015.
  • Hinz, Anne-Kathrin/Lotz, Rouven: „Ich male die Bilder in eigener Freiheit“. Interview mit Roswitha Lüder, in: InformELLE Künstlerinnen der 1950/60er Jahre, hg. von Hessen Kassel Heritage, Kunsthalle Schweinfurt, Emil Schumacher Museum Hagen, Ausstellungskatalog Kassel/Schweinfurt/Hagen, Berlin 2024 (Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst, Bd. 3), S. 79–90.
  • Hinz, Anne-Kathrin: Sigrid Kopfermann. Abstrakter Impressionismus, in: InformELLE Künstlerinnen der 1950/60er Jahre, hg. von Hessen Kassel Heritage, Kunsthalle Schweinfurt, Emil Schumacher Museum Hagen, Ausstellungskatalog Kassel/Schweinfurt/Hagen, Berlin 2024 (Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst, Bd. 3), S. 139–142.
  • Lehrer einer neuen Künstlergeneration: Hann Trier und Norbert Kricke als Professoren, in: Andrea Brandl (Hrsg.): Ein informeller Dialog. Hann Trier – Norbert Kricke, Ausstellungskatalog Schweinfurt 2024 (Schriften der Kunsthalle Schweinfurt, Bd. 254), S. 27-37.
  • Informelle Grafik. Experiment und eigenständiges Werk; Malprozesse zwischen Spontanietät und Reflexion, in: Blauer Aufbruch. Informelle Malerei der Künstler der Quadriga nach 1945, Ausstellungskatalog Mainz 2023/24, bearb. v. Karoline Feulner, Dresden 2023, S. 176/177 und 200/201.
  • Auf der Suche nach Gestalt. Zur Bedeutung der Linie in der informellen Malerei von Albert Fürst, in: Positionen des deutschen Informel. Von Ackermann bis Zangs, Ausstellungskatalog Schweinfurt 2021 (Schriften der Kunsthalle Schweinfurt, Bd. 247), S. 146-161.
  • Freiheit zur "Entfaltung und Bewahrung". Experimente mit der Abstraktion
    in einigen Zeichnungen von Kurt W. Streubel, in: Andrea Karle/Verena Krieger (Hrsg.): Kurt W. Streubel. Spielarten des Abstrakten in der DDR, Berlin 2021.
  • Candida Höfer im Gespräch mit Anne-Kathrin Hinz, in: Christoph Zuschlag (Hrsg.): Candida Höfer. Kunsthistorisches Institut Bonn, Berlin 2020.
  • Luise Schröder: "Zum Wohle des ganzen Landes", in: Andrea Karle/Verena Krieger/Jonas Zipf (Hrsg.): Erkundungsbohrungen. Ein dezentrales Denkmal für Eduard Rosenthal, Botho Graef Kunstpreis Jena,  Weimar 2020.
  • Mitautorin des Bestandskatalogs, in: Babett Forster/Birgitt Hellmann (Hrsg.): Kluge Köpfe – Beredte Bilder. Gelehrtenbildnisse aus 450 Jahren Universitätsgeschichte Jena, Köthen 2015.
  • Mitautorin des Beitrags: Zwischen Sein und Schein des Bildes. Die „Jena Bilder“ von Imi Knoebel, in: Babett Forster/Claudia Tittel (Hrsg.): Serielle Materialität. Imi Knoebel und Peter Roehr, Ausstellungskatalog, Gera 2013.

Tagungen & Vorträge

  • „Das Pendel schwingt zur abstrakten Kunst …“ oder: Wie die informelle Kunst es nicht in den Kanon der abstrakten schaffte (Tagung: IN | OUT Kanonisierungsprozesse moderner Kunst und die erste documenta, Tagung des documenta archivs documenta und Museum Fridericianum gGmbH, 30.11.-2.12.2023)
  • Zwischen „Abstraktion als Weltsprache“ und „Neuen Figurationen“. Die Kunst des Informel im Übergang zu den 1960er-Jahren (Tagung: Kunst und Welt im Übergang. Visionen und Skepsis im Jahr des Mauerbaus 1961, Kunstsammlungen Chemnitz 9.9./10.9.2021)
  • „Abstrakte Geschichte ‒ Dieter Tucholkes »‚Glücklicher’ Hiob« und »Die Nacht hat 12 Stunden, 1933‒1945«“ (Begleitprogramm zur Ausstellung „Ostdeutsche Malerei und Skulptur 1949‒1990“ im Albertinum, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden am 11.10.2018)
  • Plakatbeitrag „»Spur Andreas B.« ‒ Zweifel an der Darstellbarkeit von Geschichte?“ (Workshop „Visuelle Skepsis. Wie Bilder zweifeln“ veranstaltet vom Maimonides Centre for Advanced Studies und Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Hamburg 11.–12. Dezember 2017)
  • „Abstraktion als Zeugnis der Wirklichkeit – Günther Uecker und Karl Otto Götz“ (Tagung "On the Spot at the Time". Augenzeugenschaft und Authentizität in der Kunst seit 1800“ veranstaltet vom Institut für Kunstpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen 28.‒29. September 2017)
  • Informelle Kunst. Bilanz und Perspektiven der Forschung (internationale Tagung, Kunsthistorisches Institut Bonn, 30.3-1.4.2022), zusammen mit Christoph Zuschlag

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