Hannah Semsarha M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Lehrstuhl Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch)
Forschungsprofil
Hannah Semsarha
M.A.
Raum 5.004
Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn, Rabinstraße 8
53111 Bonn
© Hannah Semsarha
Forschungsschwerpunkte
- Bildkünste der Frühen Neuzeit, insbesondere nordalpine Malerei und Druckgrafik 15. und 16. Jhd.
- (Selbst-)Porträt und Inszenierungsstrategien
- Künstler:innensozialgeschichte
- Ständische Gesellschaft und soziale Mobilität in der Frühen Neuzeit
- Konstruktionen von (kultureller) Identität
Lebenslauf
- Seit 06/2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch und Doktorandin mit einer Arbeit zum Thema Bildkonzepte und Funktionen der gemeinsamen Darstellung von Künstler:in und Auftraggeber:in in der Vormoderne (Arbeitstitel)
- 10/2020-05/2021 Wissenschaftliche Hilfskraft von Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch
- 03/2019-09/2019 Studium der Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und Humboldt-Universität Berlin
- 10/2018-01/2021 Masterstudium der Kunstgeschichte an der Universität Bonn, Masterabschluss mit Auszeichnung und der Arbeit Eine untrennbare Einheit. Zum systematischen Zusammenhang von Künstlerselbstbildnis und Auftraggeberbildnis auf Hans Baldungs Halleschen Altären
- 08/2015-03/2016 Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Universitat de Barcelona
- 10/2013-08/2017 Bachelorstudium der Kunstgeschichte und der Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Köln
- 2022 Reisestipendium der Stiftung Doktorhut
- 2019 PONS Stipendium der VolkswagenStiftung
- Seit 2023 Mitglied im Prüfungsausschuss der Philosophischen Fakultät
- Seit 2022 Mitglied im transdisziplinären Forschungsbereich Present Pasts (TRA 5) der Universität Bonn
- Seit 2022 Mitglied der AG Diversität der Philosophischen Fakultät und der Stabsstelle für Chancengerechtigkeit und Diversität an der Universität Bonn
- Seit 2020 Ausschussmitglied im Verein der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig e.V.
Projekte
- 12.06.-04.09.2021 Felix Kindermann, GLEICHZEITIGKEITEN, in Kooperation mit jungenkunstfreunde und Museum Ludwig, Simultanhalle und Museum Ludwig, Köln
- 12.09.-25.10.2020 Johanna von Monkiewitsch, ROCHEN und Klaus Kleine, small white spot / kleiner weißer Fleck, Simultanhalle, Köln
- 04.05.-27.07.2019 Sophie Schweighart, _false_face, Simultanhalle, Köln
29.07.-19.08.2018 Noemi Weber, Memories of a Beautiful Chair, PiK - Projektraum im KunstWerk, Köln - 28.11.-11.12.2018 Eine Intervention, in Kooperation mit jungekunstfreunde, Artothek Köln und Universität zu Köln, Philosophikum der Universität zu Köln
- 03.11.-05.11.2017 72-Stunden / 2017.11.03 20:15:31 UTC +1 – 2017.11.05 20:19:41 UTC+1, in Kooperation mit jungekunstfreunde, Bunker k101, Köln
Mit Arbeiten von: Simon Baucks, Luzie Bayreuther, Raphael Brunk, Immanuel Esser & Philipp Künzli, Isabella Fürnkäs, Jan Hoeft, Max Hoffmann, Steffen Jopp, Andy Kassier, Miriam Keil & Claudia Stollenwerk, Daniel Kiss, Fabian Kuntzsch, Alwin Lay, Esteban Sánchez, Laura Schawelka, Morgaine Schäfer und Performances von Clemens Baldszun und Charlotte Triebus
In Assistenz
- 11.01.-16.02.2023 Die Anfänge des Nachlebenden. Aby Warburgs Lehrer und Prägungen in den ersten Studienjahren an der Universität Bonn, Paul Clemen Museum, Bonn (Kuratorinnen: Birgit Ulrike Münch und Hui Luan Tran)
17.04.-02.08.2015 Petrit Halilaj, ABETARE, Kölnischer Kunstverein (Kurator: Moritz Wesseler)
05.02.-22.03.2015 Darren Bader, The World as Will and Representation, Kölnischer Kunstverein (Kurator: Moritz Wesseler)
06.02.-22.03.2015 Ryan McLaughlin, Lacus PM, Kölnischer Kunstverein (Kurator: Moritz Wesseler)
Publikationen
- Henry Thode und Aby Warburg – Zwei Spurensucher des Nicht-Archivierten, gemeinsam mit Bernhard Seidler, in: Die Anfänge des Nachlebenden. Aby Warburgs Lehrer und Prägungen in den ersten Studienjahren an der Universität Bonn, hg. von Birgit Ulrike Münch und Hui Luan Tran, Passau 2023, 77-87.
- Small White Spot, in: Earth, hg. von Klaus Kleine, Dortmund 2022, 81-93.
- Idyllische Hirtengedichte und der Traum vom paradiesischen Arkadien, in: Baroque. Das Magazin zur Barocksammlung des Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud, hg. von Anja K. Sevcik, Köln 2018, 17.
- Erkka Nissinen, Polis X, in: VIDEONALE. 15. The Call of the Wild, hg. von Tasja Langenbach (Ausst.-Kat. Bonn, Kunstmuseum, 27. Februar 2015 bis 19. April 2015), Berlin 2015, 84-85.
- Constantin Hartenstein, ALPHA, in: VIDEONALE. 15. The Call of the Wild, hg. von Tasja Langenbach (Ausst.-Kat. Bonn, Kunstmuseum, 27. Februar 2015 bis 19. April 2015), Berlin 2015, 62-63.
- 2022 Interview als Teil der Podcastfolge Mehr als Sex and Crime. Identität einer biblischen Heldin in der Podcastreihe Identitäten im Walraff-Richartz-Museum. Ein Podcast von und mit Studierenden der Bonner Kunstgeschichte, geführt von Laura Ollech, gemeinsam mit Chiara Padilla, Daria Seiwert und Annkathrin Weber
- 2022 Kurzfilm in der Ausstellung Aby Warburg. Bilderatlas Mnemosyne. Das Original zu ausgewählten Tafeln des Mnemosyne Atlas im Rahmen des Forschungsprojekts abybonn von Prof. Birgit Ulrike Münch und Jun.-Prof. Hui Luan Tran. Eine Kooperation des Kunsthistorischen Instituts mit der Bundeskunsthalle
Tagungen & Vorträge
- 2022 Die Inszenierung des Künstlers als Mundschenk in Abendmahlsdarstellungen des 16. Jahrhunderts, Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises für Niederländische Kunst- und Kulturgeschichte, Universität Bonn, 21.10.2022
Betreute Abschlussarbeiten
Erstgutachten
- Andrea Maria Barbanera M.A.: Kunst als emanzipatorische Aussage am Beispiel des Musikvideos Apeshit (2018) von The Carters
- Sabine Anna Jadasz B.A.: Die Förderung nordeuropäischer Kunst in Italien. Niederländische und flämische Einflüsse innerhalb bürgerlicher Kunstpatronage und Kunstsammlungen im Italien des 17. Jahrhunderts am Beispiel von Pieter van Laer und Gaspar Roomer
Zweitgutachten
- Enora Marie Pfahl B.A.: Die Untersuchung des Verhältnisses zwischen Amedeo Modigliani und Dr. Paul Alexandre als seinem ersten Förderer. Eine Analyse anhand der Bildnisse des Mäzens.
- Oliver Paul B.A.: Wie schafft Museumsarchitektur einen „emotionalen Raum“ für Exponate? Am Beispiel von Felix Nussbaum und Daniel Libeskind